Hier finden Sie die Daten und Themen für das aktuelle Jahr. Die Daten und Themen für das kommende Jahr erscheinen im Oktober. Jeder Durchgang umfasst 10 Termine (365 Tage Mitgliedschaft) ab Zeitpunkt der Buchung, wobei Sie stets IM PAKET INKLUDIERT auch alle vorangegangenen Termine als Streaming ansehen können!
Die vergangenen Jahrhunderte waren geprägt von der Idee des „Heranziehens“ – es ging darum, möglichst zu 100% die eigene Erfahrung weiterzugeben und ein Maximum an Ähnlichkeit zu erzeugen. Lehrlingsausbildungen, Kopien, Fälschungen, Nachahmungen, Generika entstanden und setzten sich in einer globalen Kultur in den letzten Jahren mehr denn je durch. Gleichzeitig entstehen Gegenströmungen: Entwicklung, ganz eigenständig. Oder gar ein loslassen, ein Gestalten. Wie können wir diese Überlegungen konkret in unserem Alltag als PersonalentwicklerInnen, BeraterInnen, Eltern, Lehrer nutzen?
Wer bin ich, und wenn ja, wie viele? Viele von uns erleben sich und ihre KollegInnen/MitarbeiterInnen/KundInnen in einem tiefen Umbruch. Und viele stellen sich die Frage, „Was kommt da auf uns zu?“, anstatt die Frage, „Wer bin ich (neu) in diesem unbekannten Feld?“ Wie können wir uns definieren für eine ungewisse Zukunft, die wir zwar noch nicht einmal begriffen haben, aber dennoch darin unseren Platz finden wollen? Welche Kompetenzen brauchen wir in unserem Heute und Morgen – und wie können wir sinnvolles Können und Wissen verfügbar machen oder aufbauen?
Zukunft klingt verlockend – aber wie gestalten wir ganz individuell einen Weg darin, den es sich lohnt, über längere Zeit zu verfolgen? Wie schaffen wir Aufmerksamkeit und echtes Interesse für unseren ganz individuellen Zukunftspfad? Und wie sichern wir, dass wir diesen Pfad nicht allein gehen? In diesem ThinkTank sehen wir uns die Relationale Methodik der Gestaltung von Pfaden im Dickicht der Zukunft genauer an. Wir werfen aber auch einen Blick auf unser Inneres – unsere erlebten Möglichkeiten, unsere Schwerpunkte. Und wir entdecken sehr individuelle Lösungen. Lassen Sie sich überraschen!
Zeitlebens waren wir es gewohnt, recht linear zu lernen: In Seminaren eine Powerpoint-Folie nach der anderen umzublättern und gefüllt, aber wenig inspiriert nach Hause zu gehen. Heute und morgen begeben wir uns bewusst in die Welt außerhalb unseres eigenen Universums und stellen uns Fragen, die wir uns zuvor noch nie gestellt haben: Was können wir von einem Straßenkehrer für unsere Führung lernen? Wie eignen sich Kids fundiertes Wissen an in Bereichen, von denen sie nie zuvor gehört haben? Wie nutzen wir Bilder unseres Alltags für die Entstehung neuer Erkenntnisse? Und wie können wir unsere Erkenntnisse dazu erfolgreich vermitteln?
Viele warten, darauf, dass „sie“ entsteht: Innovation. Das Neue. Der Turnaround. Was aber, wenn „sie“ nicht kommt und Sie merken, dass Sie umsonst gewartet haben? Oder wenn Sie einfach nicht mehr auf „sie“ warten können? Wie können Sie Ihre Leidenschaft für Innovation entfachen, zu Innovations-Owner:innen werden, das Innovationsfeuer entzünden, Innovationsmoderation betreiben? Und wo darf Innovation entstehen – was sind Sie bereit, loszulassen und aufzugeben zugunsten von Neuem? Wir entdecken Innovation als wichtiges Ritual, das laufend und kompromisslos stattfinden darf, und doch alle Kompromisse rundherum berücksichtigt.
Wir erleben sie an allen Ecken und Enden, und doch können wir sie nicht bewusst fassen und beschreiben: Die fundamentale Gesellschaftsveränderung, die wir aktuell herstellen und die uns ebenso trifft wie betrifft. Und anstatt wie gewohnt unseren Fokus forschend auf die Zukunft zu richten, um herauszufinden, was da „auf uns zukommt“, betrachten wir in diesem ThinkTank die Thematik bewusst von der Herstellungsseite und fragen uns, mit welchen Zutaten und wie wir diese Gesellschaft, die später wieder auf uns zurückwirkt, herstellen und eine Dynamik schaffen, die wir auch steuern können.
Prof. Robert Shiller (Yale) wurde vor ein paar Jahren der Wirtschaftsnobelpreis ob seiner Erkenntnis verliehen, dass die Stories zwischen den Menschen mehr über unsere wirtschaftliche Zukunft verraten als langweilige Steuer- und Zinsquoten. Aus unserem Gespräch darüber habe ich abgeleitet, dass es spannend sein könnte, diese Erkenntnis umzudrehen und die Frage zu stellen, wie wir bewusst Stories und Trends entlang unseres Fokus erzeugen können. Und wenn das funktioniert, welche Stories und Trends würden Sie erzeugen wollen? Und welche Folgen würden Sie damit schaffen?
Fundamentale, nachhaltige und richtig gute Beziehungen aufzubauen finden die meisten unter uns ebenso wichtig wie herausfordernd. Wie können wir den Beziehungsaufbau relational (neu) denken und ausgestalten? Welche Themen können wir damit transportieren, wie uns und unser Zusammenleben anders positionieren – hilfreicher, hoffentlich? Was erfordert ein solcher Beziehungsaufbau von unserer Art zu denken und die Dinge zu gestalten? Und welche Paradigmen dürfen losgelassen werden, weil sie obsolet oder gar kontraproduktiv sind?
… und da standen sie plötzlich still wie das Kaninchen im Lichtkegel. Ja, unser „Reptilien-Ich“ – würde Vera Birkenbihl sagen – neigt gelegentlich zur Erstarrung, wenn uns etwas sehr Unerwartetes plötzlich und mit unvermittelter Härte trifft. Dass wir dabei nicht selten Gefahr laufen, überfahren zu werden, wissen wir wohl. Allein, es hilft oft nicht, unser Erstarrungsmuster durch ein dynamisches „In Bewegung kommen“ zu ersetzen. Dabei würde uns das so guttun. Und auch unserer Umgebung. Wie schaffen wir eine „automatisierte Dynamisierung“, wenn so etwas überhaupt existiert? Und was bringt uns das?
Wenn die Tage dunkler und die Nächte länger werden, nehmen wir uns oft mehr Zeit, nachzudenken, als in den heißen, lebensfrohen Sommermonaten. Der Sinn kommt uns wieder in den Sinn, und manche von uns fragen sich, wann und wo er uns zuletzt verlorengegangen ist. Oder wie wir ihn (erstmals) finden können. Wie er aussieht, wann wir ihm typischerweise begegnen (oder zuletzt begegnet sind), und wie wir eine ernsthafte, nachhaltige Beziehung zu ihm aufbauen können, die uns in allen Ritzen unseres Lebens erfüllt und uns das Gefühl gibt, am Leben zu sein.
Neues Jahr, neues Glück. Schnell werden ein paar Vorsätze herbeigezaubert: Mehr Sport. Mehr Freude. Mehr Zeit für wirklich Wichtiges. Neu denken gehört meist nicht dazu. Weil es uns so weit weg erscheint? Weil wir es uns nicht zutrauen? Weil wir glauben, wir könnten einfach im gleichen Fahrwasser weitermachen? Wir beschäftigen uns heute mit dem ungewöhnlichen Gedanken, neu denken zu lernen. Nicht, weil es ein schönes Thema ist – sondern weil viele von uns mehr und mehr das Gefühl beschleicht, das alte Denken erfüllt uns nicht mehr (ausreichend) – oder es ist schlicht und ergreifend überholt. Her mit dem Neuen!
18.00-19.00 MEZ THINK TANK POWERSHOT
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Wir erleben es an uns ebenso wie an unseren Kindern: Wir ziehen uns mehr und mehr zurück vor all der Reizüberflutung, wollen Stille, wollen uns selbst oder uns ganz einfach ablenken mit einem guten Buch oder einem Computergame. Unseren Kindern geht es ähnlich. Die Absage an das WIR – das häufige „gar nicht rausgehen wollen“, die Rückkehr des Biedermeiers auf allen Ebenen, sei es nun in Form von Home office oder den Spielen am Handy – hat Folgen, mit denen wir uns heute auseinandersetzen. Aber wir sehen auch, wie wir eine Balance zwischen ICH und WIR schaffen, die uns individuell „schmeckt“.
So viel passiert rund um uns herum und so schnell, dass wir davon praktisch überrollt werden. Klar, dass da sehr schnell ein Gefühl des „Was soll ich schon ändern können?“ oder „Meine Meinung ist hier ohnehin nicht gefragt“ entsteht. Wie können wir (wieder) eine kritische Wachsamkeit entwickeln, ein Verantwortungsgefühl für das, was wir zulassen oder sogar billigen? Wie können wir sichern, dass Dinge passieren, die wir nachhaltig befürworten? Wie können wir sichern, dass wir nicht den Social Networks das völlig unkontrollierte Sagen überlassen, oder einer Regierung, der wir nicht trauen? Wie schaffen wir eine neue Zivilcourage?
Glück ist für viele von uns mittlerweile ein sehr abgedroschenes Wort. Und dennoch träumen wir davon, glücklich zu sein. Fliegt uns das Glück zu? Oder schaffen wir jeden Tag bewusst ein Stück Glück, das wir dann wieder teilen und vermehren können? In diesem ThinkTank schauen wir hinter die Kulissen des Worts „Glück“ und seine Bedeutungsveränderung im Zeitablauf. Wir stellen uns gnadenlos die Frage, was für uns Glück bedeutet und bekommen konkrete Tools, um das ganz individuell-persönliche Glück „anzuzapfen“ und jeden Tag aufs Neue zu „halten“.
Tu Gutes und sprich darüber – das ist ein Sprichwort, das wir alle kennen. Natürlich klingt das gut. Was aber, wenn wir gar nicht viel Gutes zu tun glauben können, weil wir uns zuvor davon abhängig sehen, entdeckt zu werden? Wie können wir ins Rampenlicht kommen und dann Gutes entsprechend auf die Beine stellen? Ist es wirklich so, dass wir darauf warten müssen, dass „die Richtigen“ zur „richtigen Zeit“ kommen – oder reicht es aus, wenn wir eigene Strategien entwickeln? Aus Relationaler Sicht gibt es hier interessante Erkenntnisse, die sich lohnen, entdeckt zu werden.
Bezeichnen Sie sich als LebensmeisterIn? Haben Sie das Leben in der Hand – meisterhaft – oder hat das Leben Sie in der Hand? Heute laden wir Sie ein, sich lustvoll mit dem Begriff des „Leben meistern“ auseinanderzusetzen – aus Ihrer Sicht, verknüpft mit Ihrer ganz besonderen Lebensvoraussetzung. Lassen Sie sich überraschen, wie einfach Sie das „Meistern“ selbst managen können und wie Sie sichern, dass das Leben Sie nicht in seine Fänge bekommt. Kleine Drehs sind es, die hier wichtig sind, und natürlich besprechen wir sie alle – ganz maßgeschneidert für Ihren Fall.